08.10.14
Nachlese der "Waldis" zum Rund um den Voerder Kirchturm 2014  

 Interpretation des Turnierletzten
Rund um den Voerder Kirchturm 2014 Es war mal wieder so weit. Blau-Weiß Voerde hatte mal wieder zum Traditionsturnier "Rund um den Voerder Kirchturm" eingeladen. Natürlich waren die Superwaldis auch dabei, schließlich hatte man im Jahr 2012 das gesamte Teilnehmerfeld deklassiert. In folgender Aufstellung trat man an: Mauser im Tor, der Admin und Abel hinten, Timo und Ex im Mittelfeld, Bülle und Uli vorne. Dieses hochtalentierte Team stand Paul, dem alten Taktikfuchs, zur Verfügung. Auffällig bei den Waldis war bei diesem Turnier die enorm hohe Laufbereitschaft und die taktische Disziplin. Im ersten Spiel musste man schon den ersten Nackenschlag hinnehmen. Ex stürzte im Zweikampf und fiel unglücklich auf den eigenen Arm. Der Arm blieb heil, allerdings brachen die beiden Rippen die an seinem Ellenbogen hängen geblieben sind. Diagnose vom Mannschaftsarzt: Doppelter Rippenbruch mit Bluterguss an der linken Lungenflügelspitze. Ex konnte für weitere Spiele nicht mehr eingesetzt werden. Die Waldis hatten keine Ersatzspieler mehr. Kein Thema dachte man sich, mit der guten Kondition schaukeln wir das Turnier bis zum Ende. Mauser im Tor, wie immer ein sicherer Rückhalt, der der gesamten Mannschaft Sicherheit gibt, war nahezu fehlerfrei. Hinten konnte man den Gegner weit vom eigenen Tor fernhalten und im Mittelfeld hatte man zwei Pferdelungen. Im Sturm, der immer gefährliche Bülle, der in jedem Spiel eine unsichtbare Sonderbewachung hatte. Diese Sonderbewachung spitzelte ihm sehr häufig den Ball vom Fuß. Allerdings ist Bülle nicht über die gesamte Spielzeit auszuschalten. Er taucht urplötzlich vor dem Tor auf und knallt das Leder eiskalt in die Maschen. Der Typ pinkelt Eiswürfel. Unsere zweite Spitze Uli ist der Mann für die spektakulären Aktionen. Nach einer langen Flanke vor das gegnerische Tor, wuchtete er seinen Korpus, dirigiert von seinen Extremitäten, in die Höhe und richtete sich in der Luft Richtung gegnerisches Tor aus. Als ob er die Gravitation ausgeschaltet hätte lag er für gefühlte fünf Minuten in den unterschiedlichsten Positionen in der Luft. Er traf den Ball optimal, allerdings eine Handbreit zu hoch, so dass das Leder knapp über die Latte zischte. Ein Raunen ging durch die Menschenmenge, denn so etwas hatte man am Tanneneck schon lange nicht mehr gesehen. Die Aktion brachte ihm den Titel "bester Spieler des Turniers" und drei gebrochene Rippen ein. Die Superwaldis gratulieren. Die erfolgreiche Turnierteilnahme wurde noch ausgiebig am Tanneneck gefeiert und dann in einer nicht genannten Gaststätte, gegenüber der Kirche, fortgesetzt.




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