26.08.04
Leserbrief an die Westfälische Rundschau  

Sehr geehrte Damen und Herren,


ich beziehe mich auf Ihren Artikel „Gerd Herrmann muss viele Neue integrieren“, erschienen im Lokalsport am Mittwoch, 25. August 2004, der sich mit der 1. Mannschaft von Blau-Weiß Voerde beschäftigt.

Dort heißt es unter anderem: „Dabei hat man sich kräftig bei den anderen Ennepetaler Vereinen bedient“. Es werden die Spieler Manuel Stenzel, Marc Goldbaum, Oliver Christ, Pierro Catania, Sascha Schröder und Thomas de Lorenzis aufgezählt.

Sicherlich gehören Vereinswechsel zum Alltäglichen, auch auf Kreisebene. Doch von „bedient“ sollte gerade im Zusammenhang mit Blau-Weiß Voerde keine Rede sein. Alle sechs genannten Spieler haben nämlich schon zu Jugendzeiten bei Blau-Weiß Voerde gespielt, ehe sie zu anderen Klubs gewechselt sind.

Auch die Spieler Sascha Goldbaum und Ferdinand Lleshay, die nun von anderen Vereinen nach Voerde wechseln, sind ehemalige Voerder Jugendspieler.

Beim Betrachten der Kader im gesamten Kreisgebiet, auch der höherklassig angesiedelten, finden sich zahlreiche Spieler, die zu Jugendzeiten für Blau-Weiß gegen den Ball getreten haben.


Jahr für Jahr verlassen zahlreiche Spieler aus Altersgründen unsere A-Jugend in Richtung Seniorenfußball. Dass nicht alle in Voerde gehalten werden können, ist völlig logisch und zeugt auch für die Qualität der Jugendarbeit. Umso erfreulicher ist dann auch, dass einige immer wieder den Weg zurück nach Voerde finden. Dies dann aber als „Bedienung“ zu brandmarken, ist unfair und hinterlässt ein falsches Bild in der Öffentlichkeit. Vielmehr bedienten sich doch in der Vergangenheit andere in Voerde und bei anderen Vereinen mit guter Nachwuchsarbeit.


Dennis Warschewitz
Jugendpressewart
FC Blau-Weiß Voerde



 Links:
Artikel in der Westfälischen Rundschau vom 25. August
Diskussionen zum Thema im Blau-Weiß Forum "Ballraum"



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