29.06.20
Nach 17 Jahren endet die Ära des Frauenfußballs in Voerde  

 14.09.2003 erste Spiel am Tanneneck
In der Saison 2003/04 startete Voerde erstmalig mit einer Frauenmannschaft in die Saison. Zahlreiche Spielerinnen und Trainer Mirko Stumpf wechselten vom SV Büttenberg nach Blau Weiß. Am 14.09.2003 gab es das erste Spiel gegen RW Stiepel, was man durch Tore von Catherina Adam und Astrid Kranig mit 2:1 gewann. Das war der Beginn, der die Mannschaft bis in die Landesliga führen sollte.

 2009 Aufstieg und Fußballerin des Jahres
In der Saison 08/09 sicherte sich Voerde, mit einem 12:0 Sieg gegen Wilde 13 Sprockhövel, das erste Mal die Meisterschaft und stieg damit in die Bezirksliga auf. 2009 wurde dann Monique Naumann zur "Fußballerin des Jahres" im EN Kreis gewählt. Leider währte die Zugehörigkeit zur Bezirksliga nur eine Saison.

 Ab 2012 Höhenflug am Tanneneck mit 2 Mannschaften
Im Jahre 2012 stieg die Truppe um Coach Christian Wilkes erneut in die Bezirksliga auf, um dann in der Saison 13/14 eine unglaubliche Serie hinzulegen. 22 Siege und 2 Unentschieden, bei einem Torverhältnis von 89:18, bedeuteten den ungeschlagenen Aufstieg in die Landesliga. In der darauf folgenden Saison hielt man die Klasse und erreichte das Kreispokalfinale gegen Westfalia Hagen, was man leider mit 2:0 verlor. Ende 2015 dann der Rückzug. Personelle Probleme und damit ein zu großes Leistungsdefizit bedeuteten das Aus in der Landesliga und den Verzicht auf das Startrecht in der Bezirksliga. Dazu kam von 2013 bis 2015 eine 2.Mannschaft die in der Kreisliga A an den Start ging

 Ende in der Corona Zeit
Bis heute war man Teil des Frauenfußballs im Kreis, erst unter der Leitung von "Aki" Cieslik und zum Schluß von Sascha Schröder Wagner und Lars Lischnewski. Nun endet diese Ära leider, da aus persönlichen Gründen und einigen Abgängen keine Mannschaft mehr gestellt werden kann.

 Danke an alle Beteiligten
Der Vorstand bedankt sich bei allen Beteiligten, Unterstützern und Zuschauerinnen und Zuschauern für die letzten 17 Jahre und wünscht allen privat wie sportlich alles Gute. Und wer weiß, vielleicht gibt es mal einen neue Ära Frauenfußball am Tanneneck.




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